KfW

Zahl der Startups in Coronakrise erheblich geschrumpft

Frankfurt am Main | 28.09.2021 | dpa

Die Coronakrise hat die Gründerszene in Deutschland deutlich ausgebremst. Die Zahl der innovations- oder wachstumsorientierten jungen Unternehmen ging nach Angaben der Förderbank KfW im Jahr 2020 auf 47.000 zurück, nachdem sie in den beiden Vorjahren bei 70.000 gelegen hatte.

«In einem von hoher Unsicherheit geprägten Umfeld konnte also die Zahl an neu gegründeten Start-ups die in diesem Segment grundsätzlich hohe Schließungsrate nicht kompensieren», bilanzierte die KfW Bankengruppe am Dienstag in Frankfurt.

Mit Blick nach vorne äußerte sich KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib aber zuversichtlich: «Die Coronakrise hat 2020 zwar Spuren bei Startups hinterlassen, wir gehen aber davon aus, dass sich nach diesem Ausnahmejahr die Startup-Szene so schnell entwickeln wird, wie die Jahre zuvor.»

Als Startup bezeichnet die KfW Firmen, die vor höchstens fünf Jahren neu gegründet wurden und deren Gründer im Vollerwerb dort arbeiten. Merkmal solcher Firmen ist demnach, dass sie innovationsfreudig sind oder stark wachsen wollen.


Cookie Hinweis
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite unverzichtbar sind, Cookies, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt werden sowie Cookies, die durch Inhalte von Drittanbietern gesetzt werden (Twitter). Sie können jederzeit in den Datenschutzhinweisen der Verarbeitung und Nutzung von Cookies widersprechen oder diese anpassen. Weitere Informationen