Zum 1. Juni 2021 hat die Serviscope AG mit Hauptsitz in Karlsruhe die
Frankfurter Servodata GmbH von der Atruvia AG erworben. Damit stärkt
sie ihre Positionierung als Bankendienstleister der Zukunft.

Die Serviscope AG aus Karlsruhe ist der zentrale Bankendienstleister in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Im Sommer hat sie den Grundstein dafür gelegt, ihr Angebotsportfolio weiter auszubauen, indem sie die Servodata GmbH aus Frankfurt gekauft hat. „Der Erwerb von Servodata ist von strategischer Bedeutung für uns. Wir stärken unsere Positionierung als Bankendienstleister der Zukunft und ergänzen unserer heutiges Serviceangebot für das Privat- und Firmenkundengeschäft von Finanzdienstleistern“, erklärt Frank Erb, Vorstandssprecher der Serviscope AG.„Gemeinsam mit unserem neuen Tochterunternehmen wollen wir weitere Lösungen zur Unterstützung von digitalen Ökosystemen entwickeln – wie beispielsweise den Support im Bereich von digitalen Identitäten“, so Erb weiter.

Zusammen mit seinem Kollegen Franz Otto, Vorstand Serviscope, hat Frank Erb zum 1. Juli .2021 die Geschäftsführung der Servodata GmbH in Personalunion übernommen.

Die Marke Servodata bleibt erhalten und das Unternehmen wird als eigenständiges Tochterunternehmen weitergeführt.

Die Servodata, mit Sitz in Frankfurt am Main, wurde 1975 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt 76 Mitarbeiter*innen und erwirtschaftet einen Umsatz von 5,2 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum des zentralen, marktführenden Dienstleisters umfasst unter anderem Sperrvermittlungen und -verarbeitungen, in- und externe Hotline-Services, elektronische Datenverarbeitung und individuelle Customer Care Services. Weithin bekannt ist der Sperr-Notruf für Karten, mit der bundesweiten Rufnummer 116 116. Kunden*innen von allen Genossenschaftsbanken, Sparkassen und Privatbanken in Deutschland werden so rund um die Uhr bedient.