myPiggy
Gestalterbank lässt zur Weltsparwoche „die Sau raus“
Offenburg/Villingen-Schwenningen | 22.10.2021 | Volksbank eG – Die Gestalterbank
© Volksbank eG – die Gestalterbank

Rechtzeitig zur Weltsparwoche geht bei der Volksbank eG – Die Gestalterbank das neue „Smartschwein „myPiggy“ an den Start. Mit „myPiggy“ und der zugehörigen myFamilyFinance-App erlernen Kinder spielerisch das Sparen. „myPiggy“ ist kein gewöhnliches Sparschwein, denn es ist ganz schön smart. Wenn ein Kind eine Münze in „myPiggy“ einwirft, wackelt es nicht nur freudig mit den Ohren, sondern es zählt auch mit. Zu „myPiggy“ gehört die myFamilyFinance-App. In dieser App können Kunden Sparziele oder Wünsche für ihre Kinder anlegen und nachvollziehen, wie viel Geld das Kind schon ins Sparschwein geworfen hat. Die Verbindung aus „myPiggy“ und der App macht aus dem Sparen nicht nur ein Erlebnis, sondern auch Familiensache.

Die Volksbank eG- Die Gestalterbank sieht die Digitalisierung des Sparens nicht als Selbstzweck, sondern will ihn in einen sinnstiftenden Kontext setzen. „myPiggy“ ist also kein Spielzeug, sondern vielmehr ein spielerisches Werkzeug für Eltern, mit dem sie den verantwortungsvollen Umgang mit digitalem Geld von klein auf fördern können.

„Wir möchten Familien für das Thema Finanzen begeistern – und das mit zeitgemäßen Produkten und Inhalten. Denn schon ein altes deutsches Sprichwort weiß: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr– und das gilt auch für das Sparen, so ein überzeugter Thomas Huber, Bereichsleiter für das Privatkundengeschäft in der Gestalterbank

Anreiz für Kinder und Jugendliche

Aber auch wer klassisch sein Geld in einem herkömmlichen Sparschweinchen angespart hat, ist bei der Gestalterbank herzlich willkommen. So lädt die Volksbank auch in diesem Jahr wieder Kinder und Jugendlichen ein, in der Weltsparwoche (25.10. bis 29.10.2021) ihre gefüllten Spardosen zu leeren, das Geld bei den Filialen vorbeizubringen und dafür ein Geschenk zu erhalten. Zudem gibt es ein Gewinnspiel, bei dem drei „myPiggy“ Smartschweine verlost werden.

Trotz mehr Rücklagen – vielfach Sparziele verfehlt

Am 29. Oktober 2021 jährt sich der Weltspartag zum 97. Mal. Für die Volksbank eG – Die Gestalterbank ist dieser Tag traditionell Anlass, an die Bedeutung des Sparens zu erinnern.

Denn Ersparnisse spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung zukünftiger finanzieller Herausforderungen. Die Sparmotive reichen dabei von Sparen für größere Anschaffungen über unvorhergesehene Ausgaben bis hin zur privaten Altersvorsorge. Die private Altersvorsorge wiederum ist in den vergangenen Jahren angesichts des rückläufigen Versorgungsniveaus der gesetzlichen Rentenversicherung wichtiger geworden, denn sie ist ein wichtiger Baustein zur Schließung der Rentenlücke, erklärt Thomas Huber.

„Die bundesweiten Zahlen zum Sparverhalten zeigen, dass die Deutschen trotz Niedrigzinsniveau und Coronapandemie das Sparen weiterhin ernst nehmen und langen Atem beweisen“, so Thomas Huber weiter. Eine Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zeigt auf, dass das Sparverhalten in den vergangenen anderthalb Jahren maßgeblich von der Coronapandemie bestimmt wurde. Aufgrund eingeschränkter Konsummöglichkeiten haben Privathaushalte in Deutschland deutlich mehr Rücklagen gebildet, als in früheren Jahren. Der Anteil der Sparer stieg von 73 % im Jahr 2019 auf 81 % im Jahr 2021. Besonders erfreulich ist, dass der Anteil der Personen, welche monatlich Geld zurücklegen, unter Geringverdienern mit 12 Prozentpunkten überproportional gestiegen ist. In dieser Gruppe dürften Vorsorgelücken besonders häufig sein. Insbesondere diese Einkommensgruppe plant, auch zukünftig höhere Rücklagen zu bilden. Trotz gestiegener Sparsummen hat die Nachfrage nach Produkten der staatlich geförderten Altersvorsorge nicht zugenommen. Die Zahl der Riesterverträge ist weiter rückläufig, was auf den dringenden Reformbedarf bei diesen Produkten hindeutet.

Das Gesamtvermögen deutscher Haushalte stieg nach Schätzung des BVR zum Jahresende 2020 auf rund 17,6 Bil. Euro. Das Immobilienvermögen inklusive Grund und Boden machte mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens aus, rund 41 % entfielen auf das Geldvermögen. Die Geldvermögensbildung wurde bis zuletzt insbesondere durch eine Ausweitung der Bankeinlagen getrieben. Aber auch Wertpapiere erfreuten sich großer Beliebtheit.

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BVR zeigte jedoch, dass im vergangenen Jahr noch immer viele Bundesbürger ihr Sparziel verfehlten, obwohl die Sparquote während der Pandemie von 11 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist.

Thomas Huber: „Sicherlich sind Bankeinlagen weiterhin die erste Wahl, wenn es darum geht, kurzfristig Geld für Anschaffungen oder wichtige Ereignisse zu sparen. Sobald der Sparhorizont jedoch mittel- bis langfristig ist, sollten unsere Kunden unbedingt mit ihren Bankberatern über Alternativen wie Aktien und Investmentfonds sprechen. Denn ein Patentrezept für alle gibt es nie, es kommt auf die individuell maßgeschneiderte Finanzlösung an.“

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