Jahresabschluss
Erfolgreiches Geschäftsjahr mit deutlicher Eigenkapitalstärkung
München | 21.06.2021 | Genossenschaftsbank eG München

In der Vertreterversammlung am 15.06.2021 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Sebastian Pfundstein mit der Geschäftsentwicklung der Genossenschaftsbank eG München im vergangenen Jahr zufrieden.

Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie konnte die Vertreterversammlung nur in kleinem Rahmen durchgeführt werden. Die überwiegende Anzahl der Vertreter nahm von der Möglichkeit Gebrauch schriftlich abzustimmen. Für dieses Vertrauen bedankte sich Pfundstein ausdrücklich.

Der Vorstand konnte den Vertretern insgesamt einen guten Jahresabschluss 2020 vorlegen.

Die Bilanzsumme der Genossenschaftsbank eG München erhöhte sich um 3,5 Prozent auf 2.815 Mio. EUR. Die Bank konnte damit ihre kontinuierlich positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen und belegt nun, unter den nach 5 Fusionen im Jahr 2020 noch verbliebenen 222 bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken, den 11. Rang.

Die Kundenausleihungen, d. h. die Kundenkredite einschließlich der Bürgschaften für Kunden, erhöhten sich nahezu um 127 Mio. EUR oder 5,3 % auf 2.521 Mio. EUR.

Die Kundeneinlagen betrugen zum Jahresende 2.070 Mio. EUR. Sie erhöhten sich um 3,9 %. Von den Kundeneinlagen entfielen 1.218 Mio. EUR auf Spareinlagen.

Die Bank konnte ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,97 % der durchschnittlichen Bilanzsumme erzielen. Der Ertrag resultiert im Wesentlichen aus dem zinsabhängigen Geschäft.

Die gute Kostenstruktur, insbesondere die niedrigen Personal- und Sachkosten, trug dazu bei, dass die Bank eine Cost-Income-Ratio (Aufwand-Ertrag-Verhältnis) von 34,9 % erreichen konnte. Die Bank gehört mit dieser Effizienz zu den Spitzenreitern unter den deutschen Banken.

Die effiziente Arbeitsweise erlaubt der Bank eine deutliche Stärkung des Eigenkapitals, so dass auch für die Zukunft die nötigen Eigenmittel für eine Geschäftsausweitung bereitstehen. So konnte zur allgemeinen Vorsorge vor Risiken eine umfangreiche Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken vorgenommen werden.

Für das laufende Jahr ist Pfundstein „vorsichtig optimistisch“. Dies jedoch vorbehaltlich der derzeit noch nicht abschätzbaren negativen Auswirkungen der Pandemie. Er erwartet im fortdauernden Niedrigzinsumfeld einen weiter steigenden Druck auf die Zinsmarge. Trotz des konjunkturellen Einbruchs infolge der Pandemie sieht er gute Chancen für ein zufriedenstellendes Wachstum und eine solide Ertragslage im Jahr 2021.

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